Hier veröffentlicht der Autor in unregelmässigen Abständen Neuigkeiten und Ereignisse im Zusammenhang mit dieser Webseite.
14.April 2022
Ein Beitrag von SR3 (Saarländischer Rundfunk) über das Buch der Jüdin Auguste Hertz „Krefeld-Theresienstadt-Voltri“ und Werner Goll (Vater des Autors) als Partisan im italienischen Widerstand:
Siehe unter: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=112045
20. Januar 2022
Als Beitrag in der deutschen benediktinischen Zeitschrift «Erbe und Auftrag» 1/22, S. 119:
Rezension des Buches «Und jetzt das Corona-Virus. Tagebuch eines reformierten Pfarrers».
10. Januar 2022
Zum Buch „Kirchenkampf in Metzels“
Auf einer Schautafel ist seit 2020 auch Pfarrer Werner Goll mit seiner speziellen Geschichte zu sehen. (www.pfarrhausmuseum.de) . Das Museum befindet sich in Westbrandenburg (bei 19357 Karstädt) und wird unterstützt vom Land Brandenburg, von der EU und der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg. Es dokumentiert u.a. kurze Biographien von ausgesuchten evangelischer Pfarrpersonen und Persönlichkeiten -in einem Raum des Museumsgebäudes.
02. September 2021
Aus dem Mitteilungsblatt des Fördervereins Versöhnungskirche Leipzig-Gohlis e.V. Nr. 2/September 2021, S. 14f
«Hans Walter Goll wird nicht nur zum Chronisten der Epidemie, soweit er selbst Zeitzeuge ist, er nimmt mutig den Kampf auf und bietet Hilfen und Trost zur Überwindung der Krise an. Dabei schöpft er auf biblischen Zeugnis und aus der Logotherapie des jüdischen Psychiaters aus Wien und überlebenden KZ-Häftlings Viktor Frankl.»
Disertori tedeschi nella Resistenza italiana / Deutsche Deserteure im italienischen Widerstand
In Italien erschien im Frühjahr 2021 ein sehr bedeutendes Buch über deutsche «Wehrmachtspartisanen», das die Ausführungen in den Büchern „Kirchenkampf in Metzels“ und „Krefeld Die Jüdin Auguste Hertz“ wertvoll ergänzt.
Erstmals wurden erstmals systematisch alle möglichen Motive und Beweggründe dieser kleinen Gruppe gesammelt und anhand von ausgewählten Einzelschicksalen dargestellt.
Einer davon ist Werner Goll: Wehrmachtspartisan aus religiös-idealistischen Gründen. Eine bedeutende Historikerin, Chiara Dogliatti hat seinen aussergewöhnlichen Weg dargestellt.
29. April 2021
Am 03. Mai 2021 am Abend findet, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom, eine Buchpräsentation statt.
Über den Link: https://www.facebook.com/events/561637901482495 kann man der Veranstaltung beiwohnen, auch ohne Facebook-Konto.
Es geht um Wehrmachtssoldaten, die sich der italienischen Resistenza angeschlossen haben. In dem Buch «Partigiani della Wehrmacht resp. Disertori tedeschi nella Resitenza italiana» (Verlag Le Piccole pagine 2021) gibt es auch ein Kapitel Werner Goll (siehe Bücher Kirchenkampf in Meetzels und anderswo und Krefeld-Theresienstadt-Voltri).
Rezension von «Und jetzt das Corona-Virus. Tagebuch eines reformieren Pfarrers»
SGLE Schweizerische Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse,
Heft 1 -2021
13. April 2021
Ludwig Ziegerer, (Mitglied des Benediktinerordens OSB) und Logotherapeut
Das Buch ist sehr persönlich geschrieben, man spürt die Unsicherheit und die Fragen, die diese Pandemie mit sich bringen, sei es in Bezug auf das persönliche Leben, die Stellung des Autors als Gemeindepfarrer oder die ganz allgemeinen gesellschaftlichen Fragen, die plötzlich aufgeworfen werden.
Und es zeigt sich, dass in diesen Wochen und Monaten sehr vieles geschieht, nämlich innerer und äusserer Aufbruch. Der Autor möchte mit seinem Buch in der Krisenzeit Trost und Mut vermitteln.
Man spürt, wie der Autor aus seinen eigenen Kraftquellen schöpft. Er starrt nicht allein auf die erschreckenden Zeitungsmeldungen, sondern wagt den Blick in die Heilige Schrift und schaut auf viele stille Heldinnen und Helden aus der Gegenwart.
Davon gibt dieses Buch Zeugnis in reicher Fülle.
11. März 2021
Die Fabel vom Fuchs und der Birke. Der Autor des Buches «Und jetzt das Corona-Virus» schrieb die Fabel als Hilfe gegen den „Corona-Blues“. Diese Fabel soll helfen, wieder mehr das halbvolle, als das halbleere Glas zu sehen.
Sie nimmt (logotherapeutische) Gedanken von Viktor Frankl (Psychiater, Gründer der Logotherapie) auf.
22. Dezember 2020
Die (evangelische) Bekenntnisgemeinde Metzels kämpfte ab 1935 tapfer gegen die hitlerfreundlichen «Deutschen Christen» am Ort, die als Gruppierung die ganze offizielle Thüringer evangelische Kirche seit 1934 beherrschten.
Das Buch über den Kirchenkampf in Metzels und anderswo erzählt die bisher wenig erforschte Geschichte der beteiligten Personen und ordnet sie auf verständliche Weise historisch ein. Pfarrer Werner Goll, einer der Pfarrer der Bekenntnisgemeinde, war der Vater des Autors.
Auf der Webseite der Gemeinde Metzels werden die dramatischen Ereignisse näher beschrieben.
15. Dezember 2020
Die Herrnhuter Brüdergemeine hat das Buch «Und jetzt das Corona-Virus» – Tagebuch eines reformierten Pfarrers, das vielfach auf diese Losungen eingeht, rezensiert und empfohlen.
Die Herrnhuter Brüdergemeine, benannt nach der Stadt Herrnhut in der Oberlausitz (D), ist kleine, weltweit missionarisch tätige Kirche. Sie geht auf die «Böhmischen Brüder» zurück, die erste evangelische Kirche Mitteleuropas. Ihre Gläubigen fanden im heutigen Ostdeutschland nach vielen Verfolgungen Zuflucht. Seit 1728 werden dort Bibelverse für jeden Tag «ausgelost» und seit 1731 liegen diese Losungen als Andachtsbuch für jedes kommende Jahr in gedruckter Form, heute in über 60 Sprachen u.a. Zulu und Xhosa, vor. Sie werden in die Welt versandt, dort millionenfach gelesen und als geistliche Stärkung im Alltag sehr geschätzt.
Zeitungsausschnitte, Interwievs und Buchbesprechungen zum Buch «Und jetzt das Corona-Virus» finden Sie mit diesem Link unter dem Menü Bücher.
Der Autor Hans Walter Goll hält am Sonntag, den 11.10. in der reformierten Kirche Haldenstein um 17:00 Uhr eine Lesung aus seinem Buch «Und jetzt das Corona-Virus» – Tagebuch eines reformierten Pfarrers. Dabei referiert auch Frau Ya Ping Wang, gebürtig aus Taiwan, über die dortige Corona-Massnahmen. Michel Estermann, Gitarre, verleiht dieser Lesung einen musikalischen Rahmen.
An die 25 Personen besuchten die Lesung die zusammen mit einem Vortag von Ya Ping Wang, die mit Bildern über die Corona Situation in ihrer Heimat Taiwan berichtete. Pfarrer Simon Becker moderierte den Anlass. Die sorgfältig ausgewählten Textlesungen aus dem Buch wurden mit musikalischen Einlagen untermauert. Die interessante Diskussion zeigte, wie tief bewegt und besorgt die Menschen in dieser speziellen Lage sind.
Mit dem Hinweis «Ich habe das Buch geschrieben, um Hoffnung zu machen» beschloss der Autor die Lesung.